Es braucht öffentliche Gegenräume, in denen ein neues, den realen Bedingungen entsprechendes „WIR“ sich sammelt, Selbstbewusstsein kreiert, Beziehungen herstellt und vor allen Dingen selbst mitteilt.
Bereits mit dem Diversity Salon hat der Gedanke, der Vielfalt von Menschen einen Raum zu bieten, Gestalt angenommen.
Dieser Rahmen für kontroverse Themen und aktuelle Diskurse wurde mit der LiteraturBAR erweitert und bietet mensch die Möglichkeit, sich in einer weiteren Form und Format an einer demokratischen Gesprächskultur zu beteiligen.
Der Blick, frei von Zuschreibungen und Exotisierung, richtet sich auf eine Neue Deutsche Literatur und erfährt:
Wie verändert sich unsere Wahrnehmung?
Wie stufen wir unseren Status und unsere Privilegien ein?
Weshalb ist dieser Gedanke so wichtig für die Entwicklung einer diversitätsbewussten Haltung?
Wie kann Poetik im öffentlichen Raum selbigen mitgestalten?
Dazu kommen geladene Literat*innen und anwesendes Publikum in einen Austausch; wenn nötig, mit angemessener Prise konstruktiver, zum Handeln und Nachdenken bewegender Kritik, an Normen und Strukturen, aber auch versöhnliche Zwischenzeilen, die einen Raum für Neues gestalten.
Diese Art der Beziehungen und Verflechtungen, bindet regionale, lokale aber auch überregionalen Vernetzungen zwischen allen an der LiteraturBAR Beteiligten unter dem Slogan stories to go ein.
Ein wunderbarer Abend, der nicht schöner hätte beginnen können: Die Wolkendecke verzog sich pünktlich mit dem Eintreffen von David Mayonga a.k.a. Roger Rekless in Braunschweig, die Crew des Soldekk sorgte für das vielfach angesprochene wunderschöne und atmosphärische Setting und unsere Gäst*innen brachten freudige Neugier mit.
Viele Rückmeldungen zum Abend betonten immer wieder Davids authentisch- einnehmende Weise über sein Buch „Ein N**** darf nicht neben mir sitzen“ zu sprechen und lesen.
Und wir- obwohl uns das Buch bekannt- lauschten den teils lustigen Anekdoten, ernsten Klängen und berührenden Zeilen wie zum ersten Mal.
Besonderer Dank an David Mayonga, der den weiten Weg aus der bayrischen in die niedersächsische Löwenstadt angetreten ist, und mit seiner und seinem Rap alle Anwesenden für sich und das Thema „Anti- Schwarzer Rassismus“ geöffnet hat.
Mit solch einem tollen Feedback zur Premiere unserer LiteraturBar haben wir nicht gerechnet- gehofft schon. Die Resonanz unserer Gäst*innen hat uns in unserer Intention bestätigt, diese Idee weiter zu entwickeln.
Es war ein besonderes Erlebnis als Massoud Doktoran den Protagonisten aus „Brenn Schule, Brenn“ eine Stimme verliehen hat. Nicht nur wir waren von ihm beeindruckt, sondern auch unsere Gäst*innen. Noch Tage später erreichten uns bewegte Rückmeldungen:
„Massoud, hat mich beeindruckt!!!“ „Danke, dass ich dabei sein durfte! Es hat mich sehr berührt und aufgewühlt. „Ihr macht eine tolle Arbeit!“ …
Mit seinem neuen Werk „Gottesgruß“ überzeugte er uns erneut von seiner Sprachakrobatik und entfachte weiteres Interesse für seine Literaturplattform Keschmesch.
Ein besonderer Dank gilt: der Die Braunschweigische Stiftung, die an uns geglaubt haben. Massoud Doktoran, der mit uns die Premiere seines Buches in einer Lesung gefeiert hat. Unseren Gäst*innen sowie der Lissabon Bar für die wohlige Atmosphäre in der schönen Location.
Danke, Moritz Rennecke, für die besonderen und stimmungsvollen Impressionen des Abends.
Es braucht öffentliche Gegenräume, in denen ein neues, den realen Bedingungen entsprechendes „WIR“ sich sammelt, Selbstbewusstsein kreiert, Beziehungen herstellt und vor allen Dingen selbst mitteilt.
Bereits mit dem Diversity Salon hat der Gedanke, der Vielfalt von Menschen einen Raum zu bieten, Gestalt angenommen.
Dieser Rahmen für kontroverse Themen und aktuelle Diskurse wurde mit der LiteraturBAR erweitert und bietet mensch die Möglichkeit, sich in einer weiteren Form und Format an einer demokratischen Gesprächskultur zu beteiligen.
Der Blick, frei von Zuschreibungen und Exotisierung, richtet sich auf eine Neue Deutsche Literatur und erfährt:
Dazu kommen geladene Literat*innen und anwesendes Publikum in einen Austausch; wenn nötig, mit angemessener Prise konstruktiver, zum Handeln und Nachdenken bewegender Kritik, an Normen und Strukturen, aber auch versöhnliche Zwischenzeilen, die einen Raum für Neues gestalten.
Diese Art der Beziehungen und Verflechtungen, bindet regionale, lokale aber auch überregionalen Vernetzungen zwischen allen an der LiteraturBAR Beteiligten unter dem Slogan stories to go ein.
„Jeder neben Jedem“ am 31.August 2020 auf dem Soldekk mit David Mayonga
Ein wunderbarer Abend, der nicht schöner hätte beginnen können: Die Wolkendecke verzog sich pünktlich mit dem Eintreffen von David Mayonga a.k.a. Roger Rekless in Braunschweig, die Crew des Soldekk sorgte für das vielfach angesprochene wunderschöne und atmosphärische Setting und unsere Gäst*innen brachten freudige Neugier mit.
Viele Rückmeldungen zum Abend betonten immer wieder Davids authentisch- einnehmende Weise über sein Buch „Ein N**** darf nicht neben mir sitzen“ zu sprechen und lesen.
Und wir- obwohl uns das Buch bekannt- lauschten den teils lustigen Anekdoten, ernsten Klängen und berührenden Zeilen wie zum ersten Mal.
Besonderer Dank an David Mayonga, der den weiten Weg aus der bayrischen in die niedersächsische Löwenstadt angetreten ist, und mit seiner und seinem Rap alle Anwesenden für sich und das Thema „Anti- Schwarzer Rassismus“ geöffnet hat.
Danke an Die Braunschweigische Stiftung und Mädchenkollektiv sowie der Buchhandlung Graff für die Unterstützung in der Umsetzung.
Und last but not least: Moritz MoNo-Photography.de, für die photographische Raffinesse, den Vibe und die Energie einzufangen.
„Brenn Schule,brenn“ am 05.März 2020 in der Lissabon Bar mit Massoud Doktoran
Mit solch einem tollen Feedback zur Premiere unserer LiteraturBar haben wir nicht gerechnet- gehofft schon. Die Resonanz unserer Gäst*innen hat uns in unserer Intention bestätigt, diese Idee weiter zu entwickeln.
Es war ein besonderes Erlebnis als Massoud Doktoran den Protagonisten aus „Brenn Schule, Brenn“ eine Stimme verliehen hat. Nicht nur wir waren von ihm beeindruckt, sondern auch unsere Gäst*innen. Noch Tage später erreichten uns bewegte Rückmeldungen:
Mit seinem neuen Werk „Gottesgruß“ überzeugte er uns erneut von seiner Sprachakrobatik und entfachte weiteres Interesse für seine Literaturplattform Keschmesch.
Ein besonderer Dank gilt:
der Die Braunschweigische Stiftung, die an uns geglaubt haben. Massoud Doktoran, der mit uns die Premiere seines Buches in einer Lesung gefeiert hat. Unseren Gäst*innen sowie der Lissabon Bar für die wohlige Atmosphäre in der schönen Location.
Danke, Moritz Rennecke, für die besonderen und stimmungsvollen Impressionen des Abends.
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Fotos: MoNo-Photography.de/
Comments (6)
Pinkback: PORTFOLIO - Kulturton
Pinkback: RAUM FÜR VIELFALT - Kulturton
Pinkback: GALERIE - Kulturton
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider habe ich die Premiere der literaturBAR verpasst. Gibt es bereits irgendwo Informationen, wann die nächsten Veranstaltungen stattfinden?
Vielen Dank für die Information.
Viele Grüße
Jonas Lehmann
Aller Vorrausicht nach am 31.08.2020. Aber wir werden die Termine, sobald diese feststehen, hier veröffentlichen.
Die Termine werden laufend aktualisiert. Demnächst mehr Informationen hier. Viele Grüße